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ALTER BEI HUNDEN, Und jetzt?

Sobald Hunde älter werden, ist es wichtig, ihre Gesundheit genau im Auge zu behalten. Denn wenn Hunde älter werden, geht dies regelmäßig mit verschiedenen altersbedingten Beschwerden einher. Aber wann sind Hunde offiziell alt? Was genau sind die Symptome? Und die alles entscheidende Frage: Was kann ich tun, um meinen älteren Hund bestmöglich zu pflegen und ihm zu helfen, so alt wie möglich zu werden? In diesem Blog werden wir diese Fragen beantworten.

Alter

WANN IST EIN HUND ALT?

Wann ein Hund als "alt" gilt, ist von Hund zu Hund sehr unterschiedlich. Dies ist zum Teil auf die Hunderasse zurückzuführen. Größere Hunde altern zum Beispiel schneller als kleine Hunde. Große Hunde sind ab 7 und manchmal sogar ab 6 Jahren alt. Mittelgroße Hunde werden im Alter von 8 Jahren zu Senioren. Kleinere Hunde hingegen sind bis zum Alter von 10 Jahren Juniorhunde. Natürlich ist dies nicht so spezifisch wie oben beschrieben. Es gibt eine Vielzahl von Faktoren, die die Lebensqualität Ihres Hundes beeinflussen. Die Gesundheit spielt dabei eine wichtige Rolle. Leider geht dies mit zunehmendem Alter des Hundes oft mit gesundheitlichen Mängeln einher. Was fällt auf?

ANZEICHEN DES ALTERNS

So steigt ab einem Durchschnittsalter von 8 Jahren das Risiko für altersbedingte Beschwerden. Hunde werden sowohl körperlich als auch geistig immer älter. Altersbedingte Verhaltensänderungen zeigen sich z. B. in ängstlichem Verhalten gegenüber bestimmten Menschen oder Situationen, nachlassender Motivation zum Spielen oder Spazierengehen, einem gestörten Lebensrhythmus (denken Sie an Unruhe, Vergesslichkeit, schlechtere Reaktionsfähigkeit und/oder tieferen Schlaf). Ihr Hund kann schneller die Orientierung in seiner Umgebung verlieren. Dies hängt oft mit der nachlassenden Sehkraft und dem nachlassenden Gehör zusammen. Ältere Hunde reagieren weniger aufmerksam auf akustische Reize, hören schlechter und erkennen auch Menschen und Orte weniger gut.

Bei einigen Hunden kommt es sogar zu einem Grauen Star (Katarakt), bei dem sich eine Trübung der Augenlinse entwickelt. Zu den weiteren altersbedingten Beschwerden Ihres Hundes gehören Zahnprobleme (entzündetes Zahnfleisch oder Mundgeruch), Arthrose/Gelenkverschleiß, Herz- und/oder Nierenprobleme, Fettleibigkeit, Diabetes, Tumore, Inkontinenz und Demenz. Viele der Symptome sind miteinander verknüpft. So kann beispielsweise eine Zahninfektion über den Blutkreislauf zu Herz- und Nierenerkrankungen führen, und Fettleibigkeit kann Herzprobleme oder Arthrose verschlimmern und Stoffwechselerkrankungen (Diabetes) begünstigen.

3 TIPPS, UM IHREN HUND JUNG ZU HALTEN

1.    Beschäftigen Sie Ihren Hund geistig. Fordern Sie ihn mit neuen Reizen und durch das Erlernen von Fähigkeiten heraus. So bleibt das Gehirn Ihres Hundes schärfer und funktioniert länger richtig. 
2.    Sorgen Sie für ausreichende und regelmäßige Bewegung. Führen Sie einen älteren Hund statt auf einem langen Spaziergang auf kürzeren, aber häufigeren Spaziergängen aus.
3.    Lassen Sie Ihren Hund jedes Jahr von einem Tierarzt untersuchen. Altersschwächen können lange Zeit unbemerkt bleiben, und es ist besser, sie frühzeitig zu erkennen. 

Viele altersbedingte Symptome hängen mit Bewegung zusammen. Arthrose erschwert die Bewegung, macht sie aber andererseits umso wichtiger. Verminderte Ausdauer und schweres Atmen können auf mangelnde Fitness, aber auch auf Herzprobleme hinweisen. Fettleibigkeit ist wiederum die Folge von zu wenig Verbrennung. Ältere Hunde sind einfach weniger aktiv, bekommen aber in der Regel die gleiche Menge an Futter. 

Ausreichende Bewegung ist natürlich nicht mehr so wichtig, wenn Ihr Hund ein Senior ist. Ein Hundelaufband kann helfen, die Fitness (frühzeitig) zu erhalten und den Körper auf sichere und unterhaltsame Weise zu stärken. Mehr Informationen?

Vorteile eines Hundelaufbandes