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WAS IST OSTEOARTHRITIS BEI HUNDEN?

Arthrose ist eine Form von Rheuma, bei der der Knorpel in den Gelenken an Qualität verliert und (zunehmend) dünner und weicher wird. Es kann auch vorkommen, dass der Knorpel ganz verschwindet. In beiden Fällen führt dies zu einer geringeren Beweglichkeit der Gelenke, was wiederum zu Schmerzen und Steifheit führt. Doch wie entsteht Arthrose bei Hunden eigentlich und kann sie geheilt werden? In diesem Blog gehen wir auf diese Themen ein.

Osteoarthritis

WIE ARTHROSE ENTSTEHT

Knorpel nutzt sich durch Bewegung ab. Im Prinzip ist daran nichts auszusetzen, solange genügend neuer Knorpel gebildet wird. Wenn dies nicht im Gleichgewicht ist, entsteht ein Knorpel, der weniger belastbar ist. Wenn der Gelenkknorpel beschädigt ist, wird automatisch weniger Gelenkflüssigkeit produziert. Es können auch zusätzliche Knochen gebildet werden. Schmerzen und Steifheit schränken die tägliche Leistungsfähigkeit Ihres Hundes ein. Dies ist auf die verringerte Kraft und die nachlassenden motorischen Fähigkeiten zurückzuführen.

Junge Hunde größerer Hunderassen sind anfälliger für die Entwicklung von Osteoarthritis. Dennoch kann jeder Hund mit dieser rheumatischen Erkrankung in Berührung kommen. Arthrose kann in einem oder mehreren Gelenken auftreten und beispielsweise durch unsachgemäße Bewegung, Übergewicht, hohes Alter, Anomalien oder Verletzungen verursacht werden.

BEHANDLUNG VON OSTEOARTHRITIS

Wenn Ihr Hund einmal an Arthrose erkrankt ist, gibt es keine Möglichkeit, die Krankheit zu heilen. Ihr Hund wird leider mit dieser körperlichen Behinderung leben und lernen müssen, damit umzugehen. Wenn die Diagnose Arthrose gestellt wurde, gibt es natürlich Möglichkeiten, die Symptome zu lindern. Zunächst einmal kann die Abnutzung des Knorpels durch Medikamente oder bestimmte Nahrungsergänzungsmittel gehemmt werden. Medikamente dienen vor allem der Schmerzlinderung, so dass sich Ihr Hund leichter bewegen kann. Nahrungsergänzungsmittel helfen, Entzündungen in den Gelenken entgegenzuwirken. Dazu gehören Omega-3-Fettsäuren, Glucosamin und Chondroitin.

Trotz der Tatsache, dass Bewegung die Entstehung und das Fortschreiten von Arthrose beeinflussen kann, ist es sehr wichtig, sich zu bewegen. Denn Bewegung fördert auch den Muskelaufbau und die Mobilisierung der Gelenke. Machen Sie keine langen Spaziergänge, sondern bieten Sie Ihrem Hund dosierte, kürzere Spaziergänge in langsamerem Tempo an. Vermeiden Sie unnötige unbeholfene Bewegungen. Außerdem kann Schwimmen dazu beitragen, die Gelenke zu entspannen, was (vorübergehend) Schmerzen lindert und Muskeln aufbaut.

Schließlich gibt es einen klaren Zusammenhang zwischen Arthrose und Übergewicht. Das liegt zum einen daran, dass die Gelenke übergewichtiger Hunde schneller überlastet werden und daher schneller verschleißen. Andererseits ist es auch so, dass sich Hunde mit Arthrose aufgrund von Schmerzen weniger bewegen und daher leichter zunehmen. Alles in allem verschlimmert Übergewicht die Arthrose.

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